Was sind sektorale börsengehandelte Fonds?

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Sektor Exchange Traded Funds (ETFs) sind eine Klasse von Fonds, die die Wertentwicklung hauptsächlich auf Aktien oder Wertpapiere eines bestimmten Sektors konzentrieren und verfolgen. Die gebräuchlichsten Sektoren sind Energie, Pharma, Technologie, IT, Konsumgüter, Finanzen usw. können in Namen wie Pharma-ETF, Tech-ETF, Finanz-ETF usw. eingeteilt werden.

Im Gegensatz zu regulären Exchange Traded Funds zeichnen Sector Exchange Traded Funds häufig nicht die Wertentwicklung eines zugrunde liegenden Index nach.

Während sich ein Großteil der börsengehandelten Sektorfonds hauptsächlich auf Aktien in den USA konzentriert, können Händler aus der ganzen Welt investieren, um die globale Performance des jeweiligen Sektors zu nutzen.

Assets werden normalerweise passiv um einen zugrunde liegenden Index wie den S & P 500 verwaltet, der Datendienste bereitstellt. Sektorbörsengehandelte Fonds können ebenfalls gehebelt werden, was je nach vor- oder abnehmendem Handelstag ein erfolgreicheres Comeback ermöglicht

Was sind die gängigen Arten von börsengehandelten Sektorfonds?

439/5000Wie oben erwähnt, bilden sektorale börsengehandelte Fonds nicht die Wertentwicklung eines zugrunde liegenden Index ab. Stattdessen messen Sektor-ETFs die Wertentwicklung wichtiger oder wichtiger Wertpapiere in einer bestimmten Branche. Einige der am häufigsten vorkommenden und am stärksten fokussierten Sektoren oder Branchen sind Luft- und Raumfahrt und Verteidigung, Bankwesen, Industriegüter im Baugewerbe, Infrastruktur, Immobilien, Gesundheitswesen, natürliche Ressourcen, Telekommunikation und Verkehr.

Wie funktionieren sektorale börsengehandelte Fonds?

Ähnlich wie bei anderen Arten von börsengehandelten Fonds bilden auch sektorbörsengehandelte Fonds einen bestimmten Index ab, der häufig von einem Indexanbieter verwaltet wird.

Ein Beispiel für die Kategorisierung von Sektor-Exchange-Trade-Fonds finden Sie im Industry Classification Benchmark (ICB). Das von der ICB verwendete Klassifizierungsschema basiert auf 75.000 Wertpapieren, in die diese weiter in 10 Branchen, 19 Supersektoren, 41 Sektoren und 114 Teilsektoren unterteilt sind.

Das Global Industry Classification Scheme (GICS) folgt ebenfalls einem sehr ähnlichen Muster, wobei sein Klassifizierungsschema auf 51.000 Wertpapieren basiert, die in 11 Sektoren, 24 Industriegruppen, 68 Branchen und 157 Teilbranchen unterteilt sind.

Wie oben gezeigt, priorisiert die Hierarchie breitere Branchen und Märkte. Je mehr Nischen der Markt ist, desto weiter kategorisiert er sich nach unten.

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Ein weiteres Beispiel hierfür wäre, wenn ein Unternehmen oder eine Organisation einen erheblichen Gewinn aus der Luft- und Raumfahrtindustrie ziehen würde und seine Anteile vom Industry Classification Benchmark (ICB) unter „Transport“ eingestuft würden. Dies kann wiederum weiter in den Teilsektor Luft- und Raumfahrt eingeteilt werden, der Teil des Sektors „Luft- und Raumfahrt und Verteidigung“ ist. Insgesamt ist dieser Teilsektor auch Teil des Supersektors, der zur Supergruppe „Industrie“ gehört.

Exchange Traded Funds führender Branchen profitieren von den Auswirkungen des Konjunkturzyklus. Sollte sich eine bestimmte Branche während eines Konjunkturzyklus gut entwickeln, würden auch gehandelte Unternehmen, die in ihre Aktien investiert haben, davon profitieren.

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